Als bekennender Segelflieger habe ich 2005 doch noch den Motorflugschein (PPL) gemacht - quasi als Winterbeschäftigung.
Im Jahr darauf die Berechtigung zum Schleppen von Segelflugzeugen, mit der ich seither meinen PPL erhalte. Irgendwie machen mir solche Arbeitsflüge, wo es rauf und runter geht, Starts und Landungen gibt, viel mehr Spaß als stundenlang geradeaus zu fliegen. Da wird mir recht schnell fad, besonders wenn ich die Gegend eh schon kenne.
Der Inbegriff fur diese "fade Fliegerei" sind für mich die typischen Cessnas und ich habe mich bis heute erfolgreich dagegen gewehrt, mit diesen Dingern eine Einweisung zu machen.
Für die wenigen viersitzigen Flüge habe ich unsere Schleppmaschine, mit der ich sowieso am liebsten von allen Motorflugzeugen fliege. Dass sie bei Segelflugbetrieb natürlich nicht verfügbar ist, ist mir auch egal, weil ich dann sowieso in einem Segelflugzeug sitze.
Naja, der große Reise-Motorflieger bin ich bestimmt nicht, aber für den einen oder anderen längern Ausflug hat's schon gereicht. Am liebsten sind mir Flüge wie die unten angeführten nach Tannkosh, die auch eine fliegerische Herausforderung sind. Jede Woche nach Krems oder Dobersberg zu fliegen ist nicht meine Welt.
Bannerflüge, wo ich statt einem Segelflugzeug ein riesiges Stoffbanner hinter dem Flugzeug herziehe, machen auch Spaß, sind aber doch eher selten und meistens nur für ein paar kurze Übungsflüge, um die Banneraufnahmen und den -abwurf nicht ganz zu verlernen.
Die folgenden Berichte habe ich auf der Homepage des Flugsportverein Stockerau veröffentlicht. Diese Artikel sind hauptsächlich für Piloten und Luftfahrt-Interessierte geschrieben und daher für den einen oder anderen Leser vielleicht etwas zu fach-chinesisch.
Österreich
Slowenien
Kroatien
Deutschland